Hier ist unsere Reiseroute auf Google Maps:
Karte auf Google Maps
Wenn man aufgrund verschiedener Umstände erst im Spätherbst Urlaub machen kann, und dann auch nur eine Woche Zeit hat, könnte man schon ins Grübeln verfallen, was man mit dieser Urlaubswoche anfangen soll. Grübeln? Wir? Wenn es ums Reisen geht? Wohl eher weniger
Quizfrage: Welche Inselgruppe wurde bisher von uns sträflich vernachlässigt, obwohl sie von uns aus per Flugzeug innerhalb von 4 bis 5 Stunden erreichbar und das Wetter ganzjährig angenehm ist? Richtig — die Kanaren. Wir räumen ein, dass wir auch dieses Mal mit festen Vorstellungen an die Planung gegangen sind: Ein entspannter und entspannender Relaxurlaub mit nur wenigen Ausflügen, ansonsten: Schwimmen, lesen, sonnen, gut essen, so hatten wir uns das gedacht. Und beim Recherchieren im Internet und in den Katalogen hatten wir uns sehr schnell das Hotel RIU Palace Maspalomas direkt an den Dünen von Maspalomas auf Gran Canaria ausgesucht. Wie immer ging die Buchung dann fix, denn was hält uns noch, wenn die Entscheidung gefallen ist?
Anfang September lagen die Tageshöchsttemperaturen in Rom bei 27 bis 28 Grad. Das Wetter war also traumhaft zum Bummeln. Und bezüglich der Wartezeiten an den Sehenswürdigkeiten hatten wir ebenfalls ein Riesenglück: Freitag morgens waren wir kurz nach 9 Uhr am Petersdom und schon in 10 Minuten drin, danach gings ruckzuck auf die Kuppel. Das Glück blieb uns auch weiter treu, mittags gegen 12 Uhr kamen wir ohne Anstehen und ohne Warteschlange in die Vatikanischen Museen. Wo gibt’s denn das, das hatte sich in den Reiseführern aber anders angehört? Vor und in der Sixtinischen Kapelle gab es den erwarteten Menschenansturm, aber es war für mich schon zum zweiten Mal unbeschreiblich, unter dieser gewaltigen Decke zu stehen (auch wenn uns das ständige „No Foto!“ und „Silencio!“ des Wachpersonals bissel auf den Wecker ging. Dreimal darf geraten werden, wodurch in diesem Raum der meiste Lärm entstand — genau, durch diese Rufe).
Meersburg am Bodensee – als Kind habe ich dort 2 mal wunderschöne Ferien gehabt. Gemeinsam haben wir dort ein verlängertes Wochenende verbracht.
Das Hotel Bären liegt mitten in der Altstadt neben dem bekannten Obertor. Die alte Burg, das neue Schloss, die Uferpromenade mit den pastellfarbenen Häusern – es gibt viele Gründe, nach Meersburg zu kommen. Von der Oberstadt hat man einen tollen Blick auf den See, in der Unterstadt ist alles vom Wasser bestimmt. Eine Führung durch die Meersburg können wir nur empfehlen. Wenn man im Frühling am Bodensee ist, muss man einfach einen Tagesausflug mit dem Schiff zur Insel Mainau machen. Am schönsten ist die Mainau zur Rosenblüte, Ende Mai und Anfang Juni. Wer Blumen liebt, wird von der Mainau gar nicht mehr weg wollen!
Bei der Planung der Reise direkt im Anschluss an unsere Hochzeit wussten wir schon früh, dass wir nur etwa 10 Tage Urlaub haben würden, das Ziel sollte also mit dem Auto erreichbar sein. Die Toskana hatten wir beide vor langer Zeit schon einmal mit unseren jeweiligen Eltern besucht und wir wollten gerne gemeinsam die schönen, mittelalterlichen Städtchen noch einmal erkunden. Ein kleines Landhotel in der toskanischen Landschaft umgeben von sanften Hügeln – so stellten wir uns unser Hotel für die Flitterwochen vor.
Im Gegensatz zu manch anderer griechischen Insel ist Kreta so groß, dass ein Urlaub nicht ausreicht, um sich alles anzusehen. Da wir nicht die Urlauber sind, die jeden Tag nur am Strand liegen, sondern doch jeden zweiten Tag unterwegs sein wollen, war Kreta für uns ideal.
Kreta hat durch seine Gebirge eine sehr abwechslungsreiche Landschaft, allerdings ist es bedingt durch die Hitze im Sommer nicht so schön
grün, was aber bei fast jeder griechischen Insel ähnlich ist.
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Anhand der Fotos und der Karte kann man unsere Tour im August 2005 gut nachvollziehen. Hier seien die Highlights aus unserer Tour herausgepickt, an die wir uns besonders gern erinnern:
Dublin: In Dublin kann man die Sehenswürdigkeiten wunderbar an einem Tag erlaufen, eine „Hop on/Hop off-Tour“ mit dem Bus ist völlig unnötig (Ausnahme vielleicht, wenn es in Strömen regnet, was in Irland ja auch mal vorkommen kann :-)). Unbedingt ansehen sollte man sich das Trinity College mit dem Book of Kells, den Merrion Square mit den georgianischen Häusern und den unterschiedlichen bunten Türen, sowie den Park St. Stephens Green, eine wunderbare Grünanlage im Herzen der Stadt, wo manchmal auch Musik gespielt wird.
Pisa ist unserer Meinung nach nur am Piazza dei Miracoli -dort steht der schiefe Turm– sehr touristisch, wenn man aber an einem Wochentag außerhalb der Saison gegen 10 Uhr am Platz ist, ist man fast allein. Entgegen anderslautender Stimmen bietet Pisa mehr als den schiefen Turm. Das beginnt schon an jenem “Platz der Wunder”, wo Dom, Baptisterium und Camposanto durch ihre wunderschöne Architektur beeindrucken. Besonders das Studentenviertel mit den kleinen Kneipen um den Piazza Dante Alighieri, der Corso Italia als Einkaufsstraße mit netten Geschäften auch für den kleineren Geldbeutel – im Dezember mit Weihnachtsbeleuchtung – geben Pisa ein besonderes Flair.
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Absolut unvergleichlich und unvergesslich auf Santorin: Der Blick vom Kraterrand auf die Vulkaninseln und das herrlich glitzernde Meer. Den Tag so zu beginnen hat allein schon für wunderbare Urlaubs-Entspannung gesorgt. Deswegen hatten wir ein Hotel dort gebucht und haben es nicht bereut.
Für den zweiten Teil der Flitterwochen wollten wir eine ganz besondere Reise machen. Wir dachten dabei beide an tolle Strände, türkisfarbenes Wasser, bunte Fische, exotisches Essen… Da wir aber nicht nur am Strand liegen, sondern auch ein paar Unternehmungen machen wollten, haben wir die Malediven und die Vorstellung von der einsamen Robinson-Insel wieder verworfen. Mauritius bietet für Honeymooner spezielle Angebote, solange man spätestens 6 Monate nach der Hochzeit hinreist. Nachdem eine Bekannte uns noch von Mauritius vorgeschwärmt hat, war für uns die Sache klar: Wir fliegen hin!
Unsere Reisezeit war Anfang November, was sich als perfekter Termin herausgestellt hat. Die Gefahr eines Zyklons ist noch sehr gering, die Temperaturen angenehm warm, nicht zu heiß, aber auch nicht schwül. Weiterlesen